Glossar zum Video „Wie wir Weihnachten feiern“ ……. 63 Anhang 2. <...> Glossar zum Video „Tradition und Moderne auf dem Oktoberfest“ ………………………………………………………. 66 3 Lektion 1 WeiЯ sind Tьrme, Dдcher, Zweige, und das Jahr geht auf die Neige, und das schцnste Fest ist da! <...> Theodor Fontane (1819-1898) Advent und Weihnachten in Deutschland Adventszeit Adventskalender Adventskranz Adventssonntag Adventsstern adventlich(e) (Brдuche, Musik) Wortverbindbarkeit Muster: Feier + Tag – Feiertag Weihnacht(en) + Mann - Weihnachtsmann 1.1. <...> Tag Bescherung Geld (Gratifikation) Teller Stolle Pyramide Spiel Krippe Stimmung Stern Einkauf Gebдck Kaktus Markt Geschichte 4 Papier Geschenk Mann Lied Geschдft Zeit Gans Weihnachten, weihnachtlich Baum + Schmuck Fest 1.2. <...> Bilden Sie thematische Reihen mit diesen Komposita z. <...> Ordnen Sie die Beschreibungen den Fotos zu: A B C D F G H I J K Der Weihnachtsmann – eine Symbolfigur weihnachtlichen Schenkens. <...> Dargestellt wird als rundlicher, freundlicher alter Mann mit langem Rauschbart. <...> Die Weihnachtsbescherung – ein christlicher weihnachtlicher Brauch, bei dem Geschenke ausgetauscht werden. <...> Die Weihnachtspyramiden – sind Lichtergestelle, die als vorweihnachtliche Raumdekoration verwendet werden. <...> Unter das Gestell werden Kerzen gestellt. 5 Die Weihnachtsstolle – ein Weihnachtsgebдck, es wird mit Marzipan, Mandeln und Rosinen gebacken. <...> Die Weihnachtskrippe – eine Darstellung der Geburt Christi aus der Weihnachtsgeschichte oder anderer Szenen aus dem Leben Jesu Christi, meist durch Figuren in einer Modellandschaft Betlehems. <...> Der Weihnachtsteller – zu Weihnachten [fьr jedes Familienmitglied] aufgestellter [Papp]teller mit SьЯigkeiten, Nьssen. <...> Der Weihnachtsstern – (auch als Adventsstern bezeichnet) ist ein christliches Symbol, das den Stern von Bethlehem darstellen soll. <...> Das Weihnachtsgebдck – (schweiz.: Weihnachtsgьetzi, Weihnachtsguetzli etc.) sind vorwiegend sьЯe Backwaren, die in der Adventszeit gegessen werden. <...> Der Weihnachtsmarkt – in der Weihnachtszeit <...>
_Funf_deutsche_Jahreszeiten._Традиции_и_обычаи_Германии.pdf
МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РФ
ФЕДЕРАЛЬНОЕ ГОСУДАРСТВЕННОЕ
БЮДЖЕТНОЕ ОБРАЗОВАТЕЛЬНОЕ УЧРЕЖДЕНИЕ
ВЫСШЕГО ОБРАЗОВАНИЯ
«ВОРОНЕЖСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ
УНИВЕРСИТЕТ»
В.Ю. Иванова, Е.В.Корнева
FÜNF DEUTSCHE JAHRESZEITEN
ТРАДИЦИИ И ОБЫЧАИ ГЕРМАНИИ
Учебно-методическое пособие
Воронеж
Издательский дом ВГУ
2015
Стр.1
INHALTSVERZEICHNIS
Lektion 1. Advent und Weihnachten ……………………………….. 4
Lektion 2. Frohe Ostern …………………………………………….. 21
Lektion 3. Pfingsten ………………………………………………… 31
Lektion 4. Oktoberfest ……………………………………………… 43
Lektion 5. Fasching ………………………………………………… 51
Anhang 1. Glossar zum Video „Wie wir Weihnachten feiern“ …….. 63
Anhang 2. Glossar zum Video „800 Reiter beim Pfingsttritt in Bad
Kötzting“ ……………………………………………………………. 64
Anhang 3. Glossar zum Video „Tradition und Moderne auf dem
Oktoberfest“ ……………………………………………………….... 66
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Стр.3
Die Weihnachtsstolle – ein Weihnachtsgebäck, es wird mit Marzipan,
Mandeln und Rosinen gebacken.
Die Weihnachtskrippe – eine Darstellung der Geburt Christi aus der
Weihnachtsgeschichte oder anderer Szenen aus dem Leben Jesu Christi,
meist durch Figuren in einer Modellandschaft Betlehems.
Der Weihnachtsteller – zu Weihnachten [für jedes Familienmitglied]
aufgestellter [Papp]teller mit Süßigkeiten, Nüssen.
Der Weihnachtsstern – (auch als Adventsstern bezeichnet) ist ein christliches
Symbol, das den Stern von Bethlehem darstellen soll.
Das Weihnachtsgebäck – (schweiz.: Weihnachtsgüetzi, Weihnachtsguetzli
etc.) sind vorwiegend süße Backwaren, die in der Adventszeit gegessen
werden.
Der Weihnachtsmarkt – in der Weihnachtszeit abgehaltener Markt mit Buden
und Ständen, an denen Geschenkartikel, Schmuck für den Weihnachtsbaum,
Süßigkeiten verkauft werden.
1.4. Erfahren Sie im Lexikon mehr über Advent
Aus dem Lexikon
Advent – (lat. adventus
der, christl. Liturgie; die seit dem 5. Jh.
bezeugte Zeit der Buße und Vorbereitung auf das Fest der Geburt Christi,
beginnt mit dem 4. Sonntag vor Weihnachten (zugleich Beginn des Liturg.
oder Kirchenjahres). – Die vielen Volksbräuche in der Adventszeit wie
Lärmumzüge, Glückwunsch-, Heische- und Orakelbräuche gehen z.T. auf
vorchristl. Vorstellungen zurück, bringen aber vor allem die Vorfreude über
das Kommen Christi zum Ausdruck. Der bibl. Bezug ist besonders deutlich
in Adventsspielen wie Herbergsuchen. Nach dem 1. Weltkrieg bürgerte sich
der Adventskranz aus Tannengrün mit vier Kerzen ein.
1.4.1. Erklären Sie die verwendeten Abkürzungen.
***Wenn in einem Text viele Nominalisierungen und nominale Strukturen
stehen, sprechen wir von Nominalstil. Zeitungsartikel, Lexikon,
wissenschaftliche Texte in den Bereichen Recht, Wirtschaft, Verwaltung, etc.
verwenden diese Stilformen.
Nominalisierung – kann bedeuten „etwas zu einem Nomen machen“; das
Nomen, das aus der Nominalisierung entstanden ist: verstehen – das
Verständnis, das Verstehen (aus: Grammatik mit Sinn und Verstand).
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1.5. Setzen Sie die Wörter in richtiger Form ein:
1. Weihnachten – Fest (Gen.Sing.) Geburt Jesu, ein Hauptfest (Gen.) christl.
Kirche (25.Dezember) in Dtl das volkstümliche Fest.
2. W. einführen (Pas.Prät.) erst im 4. Jh. gegen starke Widerstände in (Dat)
christliche Kirche...
3. Christl. Festbräuche sein (Präs. Pl.) die Weihnachtskrippen mit (Dat.) ihre
Darstellungen (Gen.) Geburtsgeschichte Jesu, die Weihnachtsspiele und das
Singen von (Dat.)Weihnachtslieder und der Weihnachtsbaum.
4. Der Besuch (Gen.) Gottesdienst an (Dat.) der Heilige Abend (24.
Dezember) bes. zu (Dat.) die mitternächtl. Christmette sein (Präs.Sing.) alte
Tradition.
5. (Dat.) Sozialer Wandel unterliegt der Schenkbrauch (zunächst als
Bedienstete) zu W. und das Herstellen (Gen.) best. Festpreisen (Christstollen
u.a.)
6. Die häusliche Weihnachtsfeier (Nom. Sing.) mit (Dat.) die Bescherung
(Gen.) die Kinder bildete sich im 15.Jh. in (Dat. Sing.) die Oberschicht
evang. Gebiete heraus, in (Dat. Pl.) breite Schichten erst sein Anfang (Gen.)
das 19. Jh.
7. Zu (Dat. Sing.) der Weihnachtskreis gehören als Vorfeier die Oktav, deren
1.Tag, das Begleitfest des Hl. Stephanus in fast (Dat. Pl.) alle Länder (Nom.)
gebotener Feiertag ist, und der l.l. als (Nom.) eigentlicher Oktavtag.
2. Lesen sie den Text, markieren Sie die Schlüsselwörter.
Advent und Weihnachten Dies ist für viele Menschen die schönste Zeit im
Jahr. Überall auf der Welt wird sie gefeiert, wenn auch viele Bräuche in
Europa ihren Anfang genommen haben.
Advent In der Adventszeit bereiten sich Deutsche auf Weihnachten vor. Das
Wort „Advent“ kommt aus der lateinischen Sprache und heißt „Ankunft“. In
dieser Zeit denken die Leute daran, dass Jesus Christus als Kind in diese Welt
gekommen ist und dass er als Herr bald wiederkommen wird.
Die Anfänge einer selbständigen Adventszeit gehen in das 5. Jahrhundert
zurück. Möglicherweise ist zunächst wenigstens ein Sonntag der
Vorbereitung auf die Christi Geburt gewidmet worden. Zur Adventszeit sind
heute die Straßen der Städte hell beleuchtet. Überall hängen Lichterketten
und bunter Schmuck. In den Fenstern hängen Sterne und andere Figuren aus
Papier. Und aus vielen Küchen kommt ein schöner Duft. Die Menschen
fangen an, Weihnachtsplätzchen und besondere Weihnachtskuchen zu
backen.
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Adventskalender Viele Kinder haben auch einen Adventskalender, Er soll
helfen, das Warten auf Weihnachten etwas zu „versüßen“. Für
jeden der 24 Tage im Dezember bis zum Weihnachtstag findet
man ein Stückchen Schokolade oder etwas anderes hinter kleinen
Türen. Es gibt aber auch Adventskalender mit Obst, Nüssen,
kleinem Spielzeug und anderen Dingen, die Spaß machen. Viele Mütter
machen den Adventskalender selbst, damit er nicht so teuer ist und man
etwas Gutes hineinnehmen kann.
Adventskranz In der Adventszeit findet man in vielen Wohnungen einen
Adventskranz. Der ist aus grünen Tannenästen gebunden,
auf denen vier rote Kerzen stecken. Der Kranz ist Symbol des
Erdkreises, er ist auch ein Gottessymbol, wobei das steigende
Licht des Kranzes auf die Epiphanie (Erscheinen) Gottes in
der Welt hindeutet. Grüne Zweige hat der Mensch wohl seit seinen
Ursprüngen als Zeichen der Hoffnung auf neue Wärme und neue Sonne in
die winterlichen Häuser geholt. Der Adventskranz ist ein Zeichen der
Hoffnung, dass nicht Dunkel und Tod, sondern Licht und Leben siegen
werden. An jedem Sonntag im Advent wird eine neue Kerze angezündet.
Wenn alle vier Kerzen brennen, dann ist es bald Weihnachten. Dazu singen
die Kinder: „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei, dann
drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür“.
2.1. Nennen Sie die Rektion folgender Wörter und bilden Sätze:
sich vorbereiten, kommen (im Sinne Ursprung), denken, zurückgehen (im
Sinne Quelle), widmen, das Warten, die Hoffnung
2.2. Ergänzen Sie den Lückentext. Gebrauchen Sie dabei die
Schlüsselwörter:
Adventskalender
Viele Kinder haben ____. Jede der 24 Tage im Dezember, Weihnachten,
findet man ___, hinter kleinen Türen. Mütter und Kinder können____ selber
machen und mit schönen Sachen füllen, z.B. Nüssen, ____. In alten
Adventskalendern ____ hinter jedem Fenster eine biblische Verheißung, die
auf den kommenden Christus hinweist.
Adventskranz
In vielen Wohnungen findet man in diesen Wochen einen ____, aus ____
gebunden. Auf ihm stecken ____ . An jedem Sonntag im Advent wird ___
angezündet. Wenn ______ brennen, dann ist es bald Weihnachten.
Weihnachtskrippe
Manche Menschen stellen auch ____ unter den Tannenbaum. Das Ereignis
von Beth____ wird hier mit verschiedenen, oft kunstvoll gestalteten Figuren
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