Der Atlas
b‘ehiilt aber seine urspriingliche Form, (1. h. in demselben warden, wie friiher, nur die Abbildungen der Krystalle der russischen Mineralien erscheinen, indessen die auslfindischen Klystalle ibren Наш, als Holzschnitte, im Text finden warden. <...> Spaltbarkeit sehr vollkommen, parallel dem basischen Pinakoid
0P, woher die Krystalle, dieser Bichtung folgend, sich leicllt in Blimchen theilen (те im Mica). <...> Lauchgriine bis séhwfixzlichgriine Farbe‘ Die Krystalle zeichnen sich ать ihren hfibschen
Dichroismus aus, niimlich: wenn das basische Pinakoid gegen das
Licht géhalten wird, so sind die Krystalle smaragdgrijn durabscheinend, aber wenn man sie mit ihren Seitenfliichen gegen das Licht
wendet, so sin‘d sie entweder braun Oder hyazintroth durchscheinend. <...> Die Krystalle sind aufgewachsen und zu Drusen verhunden. <...> Auf den
Spaltungsfliichen Perlmutterglanz.
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Nach den Analysen von v. <...> Kobell, Майдане, Varrentrapp, Ставя und Briiel, nimmt Юг diese Species der grb‘sste Theil der
Mineralogen folgende chemische Formal an:
(M‘g, F'e)3 ’5‘} + (Xi, ЁЗ) 's'i + гм}; не (*). <...> Der Klinochlor findet sieh in Russland: in der Mineralgrube Achmatowsk im Kreise Zlatoust, am Ural, wo er schon seit langer Zeii
bekannt ist; doch unter diesem Namen erscheint er jetzt zum ersten
Mal. Ваз griine Mineral топ Achmatowsk, welehes sich besonders
durch seinen Dichroismus und durch seine vollkommene Spaltbar~
keit ausgezeiehnet, war, wie bekannt, lange genug mit dem Chlorit
гоп Werner verwechselt. y. <...> Kobell (*’*) war der Erste, welcher
nach seinen chemischen Untersuchungen ш der Ueberzeugung gelangte, dass das Mineral топ Achmatowsk und ein anderes топ
Schwarzenstein (identiseh mit dem Achmatowskschen) sich auf eine <...>