VII, S. 167, 177, 222 und 225.) 1) Bald nach der Ve1·offentlichung meiner Abhandlung •Ueber »das Krystallsystein und d\c ''7 inkel des GlimmersCl (gelesen in der K~iserliclten . <...> Juli 18 7 7) **) In fiinsicht cler krystallographischen Beschaffenheiten des Minerals ist G. Tschermak fast zu demselben Besultat gela~gt \vie ieh, d. h. er hat ebenfalls gofunden, dass es i1n Allgetncinen kein(\n hexagonalen Glimtner gieht und dass alle his jetzt bekannten Giiminerarten, ohne Ausnahme, ffionoklinoedriselr sind, , n\~r)amllog~,n Forfilen u~d Winkel ***) ( ieh nehn1r. aber rhombisch mit monoklinoedrischen Charakter an). <...> Die Gli•nmer-Z\villinge vom Vesuv erklart er auch auf dieselbe Weise wie ich # und seine Krystalltnessungen stimtnen ziemlich gut. rnit den meinigen Uberein · ****). <...> G. Ts_cherma k sich auf seine optischen Beobachtungen stiitzend , nimrnt fiir die Grundform des Glimmers ein schiefwinl\eliges ( doch dem recht"rinkeligen *) Men1oircs de 1' Academie ltnperiale cles sciences de St.-Petersbourg, Vll f)erie, Tome XXX, Nl 9. : **) ''Sitzb. der K . <...> Er hat n~irnlich die Ahwei-chungen zwischen der Nor1nale zur Spaltungsflache P == oP und den .beiden optischen Axen ungleich gefunden. <...> Doch die scheinbaren Ab . weichungen d(\r 1nit a zu hezeichnenden ~littcllinie (Bisectrix) von der Normale iur Spaltungsflache (d. h. von der unserer Verticalaxe a) ist so gey-i11g( und dazu, in eine und diesel be Species so variirt, dass man sich unwillkiirlich fragt , ob eine solche \\ 7 irl{ lich existirt? . <...> Zum Beispiel G. Tscherma k hat, in einern Glinllner ( :\1eroxen) vorn Y esuv, die letztgenannte Abweichung gefunden : Rothes Glas. --- 3~' . <...> Na-Flamme. _. . 3~' . :o,So nach«, sagt er <...>
Materialien_zur_Mineralogie_Russlands._-_Bd._8..pdf
MATERIA LIEN·
ZIJR
ACBTER BAlD ..
Стр.2
ZUR
IINBRALOGIB· RUSSLANDS
VON
IIIOLAI v. IOISCBABOW,
sellschaft .zu Paris, des Natur-Wissenscbaften Vereins fiir Steierrnark, der Oberhessiscben Gesellscba(t
fiir Natur- und Hdlkunde zn Giessen, des Naturhistorischen Vereins nLotoscc in Prag, des
Freien Deutscben Hochstiftes fUr Wissenschaften, KU.nste und allgemeine Bildung in Goethe's Vaterhause
zu t'rankfurt am ltlain, der Pharmaceutischen Gesellscbaft zu St.-Petersburg, der Naturforschend~n-Vereine
zu St.-Petersburg, Moskau, Cbarkow und Riga.
;.,~• ,Ge.~l~~t lU ~-Peterstrhede
,der Mmerdoglsehen. GeBerg-Ingenieur,
wirklichem Mitgliede d~r Kaiserl. Akademie der Wissenschaften zu St.-Petersburg
Director unci.· Ehren-Mitgliede der Kaiserl. Mineralogischen GP.sellscbaft zn St.-Petersb~, Ehren
.Mitgliede der Kaiserl. Universitiiten zu St.-Petersburg, Moskau, Kazan u~d der Kaiserl. Medicinischen
Akademic zu St.-Petersburg, Doctor der Mineralogie und Bhren-Mitgtiede d.er Kaiserl. St. Wladimir
Univcrsitiit in K.iew, Correspondirendem M.itgliede der .\.kademie der Wissenschaften zu Paris,
Turin und MUnch~n, der K.linigl, Gesellsohaft der Wissenschaften zu G()ttingen, der Kaiserl.--Konigl.
Geologischen Reichsaostalt zu Wicn, der Geologischen Gesellschaft zu London, der Naturforsch~ndell
Gesellschaft in Freiburg und 'der Deutschen Leopoldinischen Akademie der Wis;se,n~cha£ten,. Wirklichem
Mitgliede des: Kaiserl. Geographi~c~en un4 l'rei~n ,Q~
burg, und des NaturrorsCihen«ea, v,.e; ...... ¥e*•~ · 'E'hr
ACHTER BAND.
St.-Petersb11rg.
Gedruekt bei Alexander J~~r• ..
Стр.3