МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РФ
ФЕДЕРАЛЬНОЕ ГОСУДАРСТВЕННОЕ БЮДЖЕТНОЕ
ОБРАЗОВАТЕЛЬНОЕ УЧРЕЖДЕНИЕ ВЫСШЕГО ОБРАЗОВАНИЯ
ВОРОНЕЖСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ УНИВЕРСИТЕТ
Кафедра немецкой филологии
Учебно- методическое пособие по немецкому экономическому языку
«Deutscher Mittelstand. Zur Geschichte der Entwicklung»
для бакалавров и магистров направления Экономика, Менеджмент
очной, очно-заочной и заочной форм обучения
экономического факультета
Составитель: Борисова Л.М.
ВОРОНЕЖ 2017
1
Стр.1
Thema:
Unternehmen und Maerkte.
Alle folgenden Informationen sind richtig. Gehen Sie aus dem folgenden
Ja
Text
Nein
1.
Im Ausland treten die Mittelstaendler bislang nur selten auf.
2. Der Strukturwandel ist auch an Taetigkeitsfeldern der kleinen
und mittelstaendischen Betriebe nicht vorbeigegangen.
3. Ueber die Haelfte ihres Budgets stecken die mittelstaendischen
Firmen in Verwaltung und Produktion.
4. 27% der mittelstaendischen Firmen planen Internet-Auftritt
in den kommenden Jahren.
Text № 1.
Mittelstand- Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Im deutschen Mittelstand dominieren kleine Betriebe mit weniger als
zehn Beschäftigten. Zusammen entfalten diese Firmen eine enorme
wirtschaftliche Kraft- über ein Drittel aller in Deutschland getätigten
Investitonen geht auf ihr Konto. Im Ausland treten die Mittelständler
dagegen bislang nur selten auf.
In Deutschland gibt es derzeit rund 1,1 Millionen mittelständische Betriebe
- Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern. Diese wichtige Stütze
der deutschen Wirtschaft wurde kürzlich von einer gemeinsamen Studie
des Magazins impulse, der Dresdner Bank und des Instituts für
Mittelstandsforschung Bonn näher beleuchtet. Die wichtigsten
Ergebnisse:
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hervor?
Стр.3
Quellen: Dresdner Bank. impulse, Institut für Mittelstandsforschung,
Bonn.
Institut der deutschen Wirtschaft Köln ( Markt , Ausgabe 20)
Investitionen
Auch wenn die einzelnen Unternehmen klein sind, steuert der Mittelstand
doch erheblich zum Investitionsaufkommen in Deutschland bei:
Jährlich investieren die mittelständischen Unternehmen rund 260 Milliarden
DM - das sind rund 35 Prozent der gesamten
Brutteanlageinvestitionen.
Über die Hälfte ihres Budgets stecken die Firmen in Verwaltung und Produktion.
Die Aufwendungen sind vor allem dafür gedacht, auch künftig
im Wettbewerb mithalten zu können. Die dabei verfolgten Strategien sind
allerdings unterschiedlich: Während 46 Prozent der Befragten
rationalisieren wollen, setzen knapp 30 Prozent auf Expansion. Je rund 20
Prozent planen, in Zukunft neue Produkte zu entwickeln, den Betrieb umzustrukturieren
oder neue Informationstechnologien stärker zu nutzen.
Auslandsbeziehungen.
Die deutschen Mittelständler wickeln ihre Geschäfte meist vor der eigenen
Haustür ab. Nur gut ein Viertel hat Beziehungen zum Ausland. Lediglich
je 12 Prozent wollen künftig stärker in anderen Staaten einkaufen
bzw. dorthin exportieren. Gerade mal knapp 4 Prozent planen zusätzliche
Investitionen jenseits der deutschen Grenzen.
• Internet-Nutzung.
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Die Konzentration auf traditionelle Geschäftskontakte macht sich auch
bei der nur geringen Nutzung des World Wide Web bemerkbar. In sechs
von zehn Betrieben gibt es keine Internet-Arbeitsplätze.
Lediglich 22 Prozent der mittelständischen Unternehmen präsentierten
1999 ihr Angebot auf einer eigenen Homepage.
Immerhin planen aber 27 Prozent ihren Internetauftritt innerhalb der
kommenden zwei Jahre. Die Motivation hierfür ist klar: Rund 85 Prozent
der Betriebe hoffen, neue Kunden zu gewinnen. Knapp 60 Prozent wollen
ihr Image aufpolieren und fast ebenso viele versuchen, ihre Produkte
bekannter zu machen.
Dass sie gegenüber der Konkurrenz aufholen müssen, wissen die deutschen
Mittelständler: So haben 45 Prozent vor, die neuen Medien künftig
stärker zu nutzen, um im internationalen Wettbewerb mitzuhalten.
Bitte referieren Sie kurz anhand der Gliederung im Text über den deutschen
Mittelstand!
Text № 2 .
Der Mittelstand
1. Überfliegen Sie bitte den folgenden Text. Notieren Sie die Informationen,
die die Entwicklungsdynamik des deutschen Mittelstandes
repraesentieren. Vergleichen Sie Ihre Angaben mit den Angaben aus
dem Text № 1.
2. Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text!
1. Warum bilden mittelstaendische Unternehmen den Kern der deutschen
Wirtschaft?
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2.Welche Betriebe werden zu den mittelstaendischen gezaehlt?
3.Wieviel Prozent Bruttoinvestitionen taetigen die mittelstaendischen
Firmen?
4. Wie werden die Unternehmer charakterisiert?
5. Wieviel Prozent der Erwerbstaetigen beschaeftigen die mittelstaendischen
Firmen?
6. Welche Ausbildungsgaenge werden in den mittelstaendischen Firmen
angeboten?
7. In welchen Wirtschaftsbereichen sind die mittelstaendischen Firmen
taetig?
Was treibt die deutsche Wirtschaft an ? Es sind vor allem die kleinen und
mittleren Unternehmen, geprägt von starken Unternehmenspersönlichkeiten,
die
auf Menschen und Ideen setzen und flexibel auf Märkte reagieren. Kurz:
der Mittelstand.
Wirtschaft
99% Mittelständische Unternehmen bilden mit einem Anteil von 99%
aller Unternehmen den Kern der deutschen Wirtschaft. Fast 3,3 Millionen
kleine und mittlere Unternehmen sowie Selbständige in Handwerk,
industriellem Gewerbe, Handel, Tourismus, Dienstleistungen und Freien
Berufen gelten als mittelständisch.
Leistung
57%
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Mittelständische Unternehmen erwirtschaften über 57 Prozent der Bruttowertschöpfung
in Deutschland und tätigen 44Prozent aller steuerpflichtigen
Um -sätze. Zu mittelständischen Unternehmen werden Betriebe mit weniger
als 500 Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 50 Millionen
Euro gezählt.
Investitionen
46%
Mittelständische Unternehmen nehmen 46 Prozent der Bruttoinvestitionen
in Deutschland vor. Jede mittelständische Firma gibt im Durchschnitt
mehr als 56000 Euro pro Jahr aus. Das ist angesichts der geringen
durchschnittlichen Unternehmensgröße ein bemekenswerter Betrag.
Unternehmer
70%
Mittelständische
Unternehmen werden zu über 70 Prozent von Personen
geführt, die über 40 Jahre alt sind. Der Anteil von Entscheidenern
mit Abitur oder Hochschulreife nähert sich der 50-Prozent- marke. Mittelständische
Unternehmerinnen
und Unternehmer sind ausgeprägte Persönlichkeiten.
In der Regel gehört ihnen die Firma.
Beschäftigung
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70%
Mittelständische Unternehmen beschäftigen 70 Prozent der Erwerbstätigen
in
Deutschland. Das entspricht 23,2 Millionen Beschäftigten. 6 Millionen
menschen arbeiten im Handwerk, 2,6 Millionen in der Industrie, 2,5
Millionen im Handel, 12,1 Millionen entfallen auf dienstleistungen und
die freien Berufe.
Ausbildung
80%
Mittelständische Unternehmen stellen 80 Prozent der Ausbildungsplätze.
1, 3
Millionen Menschen befinden sich zur Zeit in der betrieblichen Ausbildung.
Etwa
350 Ausbildungsgänge werden angeboten- von den neuen ITBerufen
über
technische Ausbildungen bis hin zu den klassischen Handwerksberufen.
Wirtschaftsbereiche
Dienstleister
sind stark im Kommen,
Handwerksbetriebe und Handelsunternehmen nehmen ab:
Dienstleistungen 43,3%
Handwerk
Handel
Industrie
25,7%
21,0%
10,1%
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