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Первый авторUlrich Papenkort
Страниц2
ID391828
АннотацияВ статье У. Папенкорта “Дополнительное и непрерывное образование” рассматри-ваются проблемы образования взрослых. Автор описывает специфику каждого вида образования и подробно останавливается на принятом в международной практике под-разделении образования на формальное (заканчивающееся получением аттестата), неформальное и образование, полученное посредством масс медиа (дистанционное). В конце статьи дается сводная таблица всех видов образования.
Ulrich, P. Weiterbildung und lebenslanges Lernen: ein Bildungspanorama / P. Ulrich // Учёные записки Санкт-Петербургского государственного института психологии и социальной работы .— 2007 .— №2 (08) .— С. 67-68 .— URL: https://rucont.ru/efd/391828 (дата обращения: 04.05.2024)

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Pдd., Katholische Fachhochschule Mainz WEITErBIlDUnG UnD lEBEnSlAnGES lErnEn: EIn BIlDUnGSPAnorAmA аннотациЯ. в статье у. <...> Weiterbildung und Erwachsenenbildung a) organisiertes lernen Seit den siebziger Jahren gehцrt der Slogan „lifelong learning“ („lebenslanges lernen“) zum Vokabular der internationalen bildungspolitik, forciert durch die uNeSCo, oeCd und eu1 . er signalisiert seitdem, dass das lernen nicht zusammen mit der Jugend bzw. ausbildung endet, sondern nach dieser lebensphase weitergeht. man lernt, seit ende des 20. <...> Fьr das lernen „danach“ sind national wie international gleich zwei begriffe im umlauf.2 das Wort „erwachsenenbildung“ ist fьr das lernen nach der Jugendzeit gelдufig, wдhrend sich der terminus „Weiterbildung“ (engl. „continuing education“) fьr das lernen nach der ausbildung eingebьrgert hat. der ausdruck „erwachsenenbildung“ (engl. „adult education“) hat seit den zwanziger Jahren zunehmend den noch дlteren „Volksbildung“ aus dem 18. und 19. <...> Jahrhundert, der sich auf das ‚niedere Volk’ bezog, abgelцst (vgl. <...> Seitter 2000, 135), sich in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg durchgesetzt (vgl. tietgens 1999, 60) und 1960 mit dem gutachten „Zur Situation und aufgabe der deutschen erwachsenenbildung“ des „deutschen ausschusses fьr das erziehungs- und bildungswesen“ (1953 – 65) seinen Hцhepunkt erreicht. das Wort „Weiterbildung“ wurde in den sechziger Jahren geprдgt (vgl. <...> Seitter 2000, 137) und erfuhr durch den „Strukturplan fьr das bildungswesen“ des „deutschen bildungsrates“ (1965 – 1975) politische durchschlagskraft. <...> In der gegenwart hat „Weiterbildung“ inzwischen einen grцЯeren Verbreitungsgrad als „erwachsenenbildung“ gefunden und wird z.b. im WorldWideWeb von der Suchmaschine google sechsbis siebenmal hдufiger genannt. <...> Wдhrend „erwachsenenbildung“ mehr in der nicht-beruflichen bildungspraxis und an den Hochschulen verwendet wird, taucht „Weiterbildung“ mehr in beruflichen und politischen Zusammenhдngen auf <...>