Studien ?ber die Brackwassercardiden. Lfg. 1 (190,00 руб.)

Die In d1eser Arbeit gemachten allgemeinen Folgerungen kann man bei dem Studium eines anderen Bestandthe1les der Fauna der sogenannten Congerlenschichten, und zwar der verschiedenen 1huen eigenthumhchen Cardiden, noch mehr verstarken und verbreitern. <...> Ausserdem besitzen dieselben auch e1ne wichtigere stratigraphische Bedeutung, da sie viel rascher sich verandern als die Dretssensiden und manche andere Elemente der ccpontischen» Faunen. <...> Die erste Lieferung wird eine historische Skizze und einige allgemeine Bemerkungen und dann die Beschrmbung der Gattungen Phyllicard~um, Limnocardium (s str.) und Budmawta enthalten. <...> In den sogenannten «Congerienschichten» oder in den «pontischen» Schichten des Sud ens und Ostens Europa's smd j ene onginellen Cardiden haufig, deren Stellung 1m System und Verha.ltniss zu den echten Card1den b1sjetzt den Gegenstand Vleler StreitJgkeiten bildet. <...> Die erste Bekanntschaft mit den caspischen Cardiden machte der beruhmte Pallas 1). <...> Er nennt aus dem Kasp1schen Meere zwei Arten, deren eme erldart er fur em echtes Cardium (Cardium trigonoides Pall.), die andere fur eine Mya (Mya edentula Pall.). <...> Er verthe1lte diese Arten folgender Weise: Cardium (tngonoidts Pall., crassum E1chw.). <...> Krynicki folgt den Bestimmungen Eich wald's 1), c h w., plicata E i c h w., mtrea E i c h w. doch vermehrt er die L1ste der kaspischen Formen nocb durch d1e Gattung A.mphidesma. <...> Glycimens color at a E 1 c h w. » » Menetries 1) laeviusc'ltla E I c h w. edentula P all. gibt in seinem Cataloge nur zwei caspische Arten an: Glycimeris laeviusmtla Eichw. <...> Hier stellt Etchwald zum ersten Mal seine Gattungen· Didacna (fur Cardt'ltm tngonoides und erascum), Monodacna (fur dw fruhere Corbula caspia <...>