Anschliessend an meine frfihere Untersuchung der ponderomotorischen Wirkung electrischer Wellen auf Resonatoren 1)
glaubte ich in derselben Richtung auch die Untersuchung derjenigen hydrodynamischen Kréfte aufzunehmen, deren eingehendes Studium von C. A. Bjerknes angebahnt wurde;
seine 2) classischen Demonstrationen, welche sich щи" zwei unabhéngig bewegende Kérper beziehen, habe ich auf die Resonanzerscheinungen auszudehnen versucht. <...> Die nachfolgende Arbeit beharndelt den Fall eines hydrodynamischen Oscillationsresonators. <...> AIS Schwingungsquelle diente bei den Versuchen eine Kugel, welche an einem Stiele befestigt war und durch einen Electrometer oscillatorisch bewegt wurde. <...> Als Resonator diente ein
elastisches Pendel, welches aus einer flachen Stahlfeder инд
einer Metallkugel bestand (einen fihnlichen Resonator hat bereits C. Bjerknes3) fur andere Zwecke benutzt). <...> Beide
Kugeln befanden sich in Wasser.‘
Um die ponderomotorischen Kr'afte, welche nur durch
die Mitschwingung bedingt werden, beobachten zu kbnnen, gesondert V011 allen anderen Kraften, welche einen jeden
in der Nachbarschaft einer oscillirenden Kugel befindlichen
Kfirper angreifen, wurde ein Karper génommen, der die Form
und die Grfisse des Resonators hatte7 аЪег auf angewandten‘
Schwingungen nicht ansprach; der Resonator und die ЛЁД/ЬЬбтет wurden star-r miteinander verbunden, in Bezug auf die
oscillirende Kugel symmetrisch aufgestellt und дав: System an
_1) P. L’ebedew, Wied. <...> Panderomotorischa Wifkung dar таил. 117
einem Torsionsdmht passend befestigt; durch Torsion wurde
die Dz‘fl‘erenz zweier Krafte gemessen, welche ausschlz'esslz‘ck
durch die Mitschwingung des Resonators bedingt wurde. <...> In Bezug auf die oscillirende Kugel wurde der Resonator
sowohl in der Richtung ihrer Polar-en als auch in ihrer
Aequatorialebene aufgestellt und‘ in dieser Weise die ponderomotorischen Kr‘éfte der тушащим bez. таты-шеи <...>